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Benni Baermann * Die Broetchenfrage (was: Re: [ox-en] Conference documentation / Konferenzdokumentation)



Die Brötchenfrage
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Benni Bärmann [benni at obda.de]

Dieser Text zum Mitdiskutieren in OpenTheory
[http://www.opentheory.org/broetchen/text.phtml]

Die Brötchenfrage
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In den allermeisten Diskussionen, die ich über die Frage geführt habe,
ob die Produktionsweise Freier Software verallgemeinerbar ist, sei es
jetzt bei Vorträgen[1] oder einfach so unter Freunden, scheint sich
die Diskussion immer wieder auf einen "seltsamen Attraktor"
zuzubewegen, nämlich die Frage der materiellen Produktion. Ich nehme
das zum Anlass, zum einen den Kenntnisstand und die geführten
Diskussionen zusammenzufassen und zum anderen zu zeigen, warum die
bisher gegebenen Antworten bei weitem nicht ausreichen und schließlich
zu versuchen die Frage zu präzisieren und wieder neu fruchtbar zu
machen. Antworten habe ich dabei allerdings wenig zu bieten.

Vielen Menschen zeigt das Beispiel Freier Software anschaulich, dass
im immateriellen Bereich eine irgendwie anders strukturierte
Produktion und Reproduktion des gesellschaftlichen Lebens möglich
scheint. Doch bei der Frage der Übertragung auf die materiellen
Sektoren erhebt sich meist eine große Skepsis. "Aber wo kommen meine
Brötchen her?" oder "Ich will aber auch Waschmaschinen haben und nicht
bloß Software." heißt es dann. Ich denke, dass diese Skepsis nicht auf
bloßer Unkenntnis oder schlichter Verblendung der Theorie-Rezipienten
beruht, sondern auf wirkliche Schwachstellen hindeutet. Kern dieser
Schwachstellen sind einige Argumente, die ich im Einzelnen nun
aufführe.

Das Replikator-Argument
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Die Produktionsweise Freier Software ist offensichtlich nicht einfach
ohne tiefgreifende Veränderung verallgemeinerbar, weil sie wesentlich
auf den Eigenschaften der digitalen Kopie und der weltweiten
informationellen Vernetzung beruht, nämlich beliebig viele Kopien
eines Produktes an beliebigen Orten mit extrem geringem Aufwand
verfügbar zu machen. Die einfachste Lösung der Frage der materiellen
Produktion ist demnach auch die Erfindung eines Replikators, wie man
ihn aus der Science-Fiction - z.B. den StarTrek-Serien[2] - kennt. Ein
solcher ist nun aber leider vorerst nicht in Sicht.

Dennoch gibt es einen starken Widerhall dieser techno-utopischen Sicht
in den geführten Diskussionen. Dies ist dann der Fall, wenn auf die
Möglichkeiten von Industrierobotern, Fabbern und Rapid-Prototyping
verwiesen wird, die durchaus auf den ersten Blick einen Teil des Weges
zum Replikator schon hinter sich haben[3]. Nun hat dieses Argument
einige Schwächen. Zum einen ist es sehr technisch und alleine schon
deswegen für viele Menschen abschreckend, weil sie sich auf Grund
eines verhältnismäßig technikfernen Alltags eine gesunde Skepsis
gegenüber allen maschinellen Heilsversprechungen bewahrt haben. Zum
anderen sagen solche Voraussagen wenig über die Handlungsmöglichkeiten
für Nicht-Ingenieure im Hier und Jetzt aus und haben strukturell
dasselbe Problem wie die alte Ost-Propaganda, die uns das
sozialistische Jammertal mit dem zukünftigen kommunistischen Paradies
schmackhaft machen wollte. Beides zusammen ergibt oft eine
Gemengelage, in der die allermeisten Leute - völlig zu Recht - wieder
einmal mehr das Gefühl haben, Objekt und nicht Subjekt der Geschichte
zu sein. Deswegen gilt für jede Befreiungstheorie, die zu sehr auf
technizistische Wege setzt: Thema verfehlt!

Natürlich ist den Protagonisten der Diskussion diese Falle durchaus
bewusst. Deswegen wird auch immer wieder die soziale Dimension von
Technologie beschworen. Doch sind solche Beschwörungen eben nur
Beschwörungen, wenn die Alltagssicht der Leute nicht vorkommt.
Deswegen kreist die Diskussion zwischen Techies und Nicht-Techies auch
immer wieder um die Frage der materiellen Produktion und kommt in
diesem Kreisen nicht vom Fleck.

Das historische Argument
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Ein weiteres häufig angeführtes Argument ist, dass der Übergang zur
neuen besseren Gesellschaft - heiße sie jetzt "Kommunismus",
"GPL-Gesellschaft" oder wie auch immer - nach ähnlichem Muster wie der
Übergang von der Feudalgesellschaft zum Kapitalismus ablaufen würde.
Wie dort die landwirtschaftliche Produktion nicht mehr
gesellschaftlich prägend sei, wird nun die industrielle Produktion in
ihrer gesellschaftlichen Bedeutung von der informationellen Produktion
abgelöst. Die industrielle Produktion wird damit zum Anhängsel der
informationellen Produktion, so wie schon heute die Produktion des
primären Sektors Anhängsel der Industrieproduktion sei.

Auch hier zeigt sich wieder das Problem der Praxisferne. Weder lässt
sich historisch ein für alle mal beweisen, dass dieser Prozess
wirklich so stattgefunden hat, noch ist nachvollziehbar, wieso sich
Geschichte gerade nach diesen und nicht nach anderen oder überhaupt
nach irgendwelchen Gesetzen vollziehen sollte. Und nicht zuletzt: Wie
kann es sein, wenn der primäre Sektor so unwichtig ist, dass noch
immer Kriege um Wasser und Öl geführt werden? Auch hier wieder: Es
fehlt der Anknüpfungspunkt zum eigenen Alltagshandeln, der jede
Theorie erst interessant macht. Oder für Hegelianer formuliert: Die
Theorie bleibt in der Wesenslogik stecken und dringt nicht bis zur
Begriffslogik vor[4].

Das Knappheitsargument
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Eine weiterer ebenso richtiger wie unzureichender Argumentationsstrang
kreist um das Thema Knappheit. Es wird völlig zu Recht deutlich
gemacht, dass Knappheit nicht eine Naturkonstante ist, sondern
gesellschaftlich erzeugt wird. Diese gesellschaftlich erzeugte
Knappheit sei die Bedingung für eine kapitalistische Wirtschaftsweise.
Der Witz ist nun, dass im immateriellen Bereich das heute für jeden
erfahrbar ist, der auch nur rudimentäre Berührung mit den neuen Medien
hat, während es gerade in Krisenzeiten nicht vermittelbar ist, dass
Überfluss auch im materiellen schon längst erreicht ist. Die fein
säuberliche Unterscheidung zwischen "Knappheit", "Begrenztheit" und
"Vorkommen" wirkt da schnell spitzfindig.

Schließlich kann man direkt angeben, was die Faktoren sind, die ein
immaterielles, digital kopierbares Gut knapp machen: Urheberrecht,
Patente usw. Doch was sind diese Faktoren bei materiellen Gütern?
Landen wir dann wieder bei den Klassikern wie Privateigentum an
Produktionsmitteln? Wo hat dann noch eine Theorie von Selbstentfaltung
und Begehren ihren Platz?

So wirkt diese Argumentation ein wenig wie ein Zirkelschluss, denn
materielle Produktion ist ja gerade deshalb ein Problem, weil sie
keinen eingebauten Begrenztheits- und Knappheitsvernichter wie die
digitale Kopie hat. Dann darauf zu verweisen, dass Knappheit
gesellschaftlich hergestellt wird, ist zwar richtig, dreht sich aber
im Kreis, weil man damit nur erfährt, was man schon wusste, nämlich,
dass materielle Produkte ein Problem sind, weil sie knapp sind.

Das Konzept globaler Subsistenz
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Vor allem Franz Nahrada hat sich verdient gemacht um die Frage, wie
globale und lokale Ökonomie und Ökologie ineinandergreifen könnten.
Dabei handelt es sich im Kern auch um eine Antwort auf die Frage der
materiellen Produktion. Die materielle Produktion sei in "globalen
Dörfern" so zu organisieren, dass sie das digitale Wissen in einer
Form von globalisierter Subsistenz nutzt und erzeugt[5]. Diese Antwort
hat viele der oben genannten Probleme nicht. Es ist ziemlich
einsichtig, dass so etwas Sinn machen könnte. Nur leider reicht das
nicht aus. Wenn es nur darum ginge, eine vernünftige Organisationsform
der Gesellschaft anzugeben, wäre der Kapitalismus schließlich schon
längst Geschichte.

Das erstaunliche an Freier Software ist ja gerade, dass es viele
verschiedene Kräfte sind, die sie vorantreiben, darunter so mächtige,
wie globale Konzerne und Nationalstaaten, aber eben auch die sich
selbst entfaltenden Individuen der Multitude. Genau dies passiert aber
bei der globalen Subsistenz nicht. Weder ist eine breite Bewegung in
Sicht, die so etwas von unten organisieren würde, noch gibt es
mächtige "global players", die ein Interesse an einer solchen
Entwicklung von oben haben, geschweige denn, dass sich die Interessen
von beiden treffen. Gutes Zureden wird da nicht weiterhelfen. Es
scheint also ganz materielle Gründe zu geben, die eine solche
Entwicklung verhindern. Selbst diese zu benennen hilft alleine noch
nicht weiter. Es ginge darum, eine Variante dieser globalen Subsistenz
zu entwickeln, die dieses Handicap nicht hat.

Fallen vermeiden!
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Falsch sind alle diese Argumente nicht, nur kreisen sie eher um das
Problem, als dass sie zu einer Lösung beitragen. Die zentrale Stärke
der Theorien rund um Freie Software und immaterielle Arbeit ist, dass
sie das Handeln der individuellen Menschen zu ihrem Thema machen. Es
geht nicht um einen sich verwirklichenden Weltgeist, sondern darum,
dass das Handeln der Leute hier und heute über die Zukunft
entscheidet. Bei Oekonux findet sich das im Begriff der
Selbstentfaltung als Produktivkraft[6] und im Postoperaismus im
"Begehren der Multitude"[7].

Sobald es dann aber um die Frage der materiellen Produktion geht -
sprich, sobald es Ernst wird - ist auf einmal von dieser direkt
erfahrbaren Theorie nicht mehr viel übrig. Dann wird wieder auf
zukünftige Entwicklungen verwiesen, der historische Materialismus
bemüht, sich im Kreise gedreht, oder materielle Bedingungen außer Acht
gelassen.

Was also stattdessen tun? Es gilt, neue Fragen zu stellen, die
vielleicht aus diesen Zirkeln und Fallen herausführen. Das will ich im
folgenden probieren.

Verhältnis zwischen materieller und immaterieller Produktion
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Anstatt über historische Epochen zu räsonieren, ist es möglicherweise
fruchtbarer, sich anzugucken, wie das Verhältnis von materieller und
immaterieller Produktion hier und heute aussieht.

Ein erster Ansatz dazu:
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Die Produktion von Autos wird ja - gerade auch bei Oekonux - immer
wieder gerne dazu herangezogen um als Paradebeispiel materieller
Produktion zu gelten[8]. Wenn man sich diese mal im Detail anguckt,
kriegt man aber schnell ein anderes Bild. Ich muss allerdings dazu
sagen, dass das was ich hier schreibe, nicht besonders empirisch
belegt ist, ich bin halt kein Wissenschaftler, sondern mach mir nur so
meine Gedanken. Ich bin aber der Überzeugung, dass man es empirisch
belegen könnte, hätte man nur genügen Zeit, Geld und Ausdauer für
solche Spielereien. Ich zeichne also einfach mal ein Bild der
Autoindustrie, wie sie mir erscheint - mit winzigen empirischen
Einsprengseln. Einspruch ist gerne genommen. Da kann ich nur von
lernen.

Das meiste an einem Auto wird heutzutage gar nicht von den Autofirmen
gebaut, sondern von diversen Zulieferern. Diese sind sehr oft Mono-
oder Oligopolisten. Es gibt z.B. eine Firma, die 80% aller
Zigarettenanzünder verkauft. Zwei Firmen teilen den Markt für
Bremskontrollsysteme unter sich auf. Diese beiden Beispiele nehme ich
mal als Low- und als Hightech-Ende diese Produktion. In beiden Fällen
hab ich mit IngenieurInnen dieser Firmen gesprochen.

Beide hab ich gefragt, was sie denken, wieviel Prozent der Arbeit, die
in einem Auto stecken, ihrer Einschätzung nach im weitesten Sinn
immateriell sind (also inklusive Marketing, Logistik, Verwaltung,
Entwurf, ...). Der Zigarettenanzündermensch sagte: 60%, die Bremsfrau
sagt: 100%. Das Problem mit einer solchen Abschätzung ist natürlich,
dass sie immer eine Grenzziehung beinhaltet. Was zählt noch zur
Autoproduktion dazu, was nicht? Was ist mit dem Erzabbau für den
Karosseriestahl? Was mit der Produktion des Papiers auf dem die
Kalkulationen für den Vertrieb des Autos ausgedruckt werden? Wenn man
keine Grenzziehung vornimmt, landet man logischerweise bei der
gesamten menschlichen Produktion als Bedingung des Autobaus. Dennoch
sind die Antworten nicht egal, sie zeigen nämlich einiges
interessantes:

1.   Beide schätzen den Anteil immaterieller Produktion höher ein als
     den der materiellen Produktion. Die These von der zunehmenden
     Bedeutung immaterieller Produktion könnte also was Wahres haben.
     Natürlich sind beide durch ihre Position als IngenieurIn
     vorbelastet - ihre Perspektive ist also ja schon immer eine
     immaterielle.

2.   In ihrer unterschiedlichen Beurteilung kommen sie ganz passend zu
     ihrer eher Low- und eher Hightech-Perspektive. Folgt daraus, dass
     man nur einen Teepflücker in Indien fragen muss um 0% als Antwort
     zu erhalten? Wenn ja, bedeutet das was? Und was?

3.   Das man überhaupt ernsthaft 100% als Antwort in Erwägung ziehen
     kann, sollte uns zu denken geben. Was macht es noch für einen
     Sinn von der Spezifik materieller Produktion zu reden, wenn diese
     möglicherweise garnicht mehr relevant ist? Dennoch ist ja gerade
     dieses Problem so zentral für Oekonux wie oben gezeigt. Doch
     alles nur Verblendung der Unerleuchteten? Irgendwas ist da massiv
     faul, oder?

Auf das Bremsenbeispiel gehe ich mal noch etwas näher ein. Interessant
war daran zum einen die Schilderung, an was für Problemen da
gearbeitet wird. So kann man heute das Fahrverhalten eines Autos zu
großen Teilen durch Software steuern. Man könnte sich im Prinzip in
einen BMW das Fahrverhalten eines VW "runterladen". Zum anderen: Diese
Software ist zu 100% proprietär entwickelt und wird das wohl auch
erstmal bleiben. Wie kommt's? Könnte eine solche Firma, deren Kosten
zum großen Teil in Softwareentwicklung steckt und die dennoch nur
Hardware verkauft, nicht enorme Einsparungen durch Freie Software
erzielen? Möglicherweise. Dem entgegen steht aber wohl weniger das
Problem des Geheimnisses. Die zentralen Techniken sind ja
wahrscheinlich eh patentiert, weil sie Hardware sind. Ein viel
größeres Problem ist die oligopole Marktstruktur. Die Stückzahlen sind
einfach so hoch, dass es sich mehr lohnt eine hochspezifische Software
zu entwickeln, die jedes Bit einzeln rumdreht, als eine allgemeinere
Software an der auch andere Firmen Interesse hätten. Diese
hochspezifische Software freizugeben schließlich bringt keinerlei
Nutzen mehr für die Firma. Also bleibt sie proprietär.

Wenn wir diese Beispiele mal eben frech verallgemeinern, können wir
also Folgendes festhalten:

o    Die Produktion in der Industrie ist schon heute zu großen Teilen
     immateriell. Viel wichtiger als die Frage der materiellen
     Produktion sind also vielleicht ganz andere Fragen.

o    Ob in dieser Produktion freie Elemente zum Tragen kommen,
     entscheidet sich demnach nicht so sehr am Grade der Materialität
     oder Immaterialität der Produktion sondern an der Stückzahl. Wenn
     die Stückzahl nur groß genug, die Anwendung speziell genug und
     der Markt oligopolistisch genug ist, lohnt sich proprietäre
     Softwareproduktion immer.

Und jetzt kommt die ketzerische These (aus Oekonux-Sicht):
==========================================================

Unter bestimmten Bedingungen sind es gerade die Eigenschaften der
digitalen Kopie, die dazu führen dass keine FS eingesetzt wird. Ihre
Eigenschaft beliebig viele identische Kopien eines immateriellen
Originals in fast beliebig kurzer Zeit zu fast beliebig niedrigen
Kosten zu produzieren treibt also beide Entwicklungen an: Die Freiheit
der Information ebenso wie ihre Monopolisierung. Die digitale Kopie
fördert beides, Freie Software und Microsoft, Multitude und Empire.

Was würde daraus folgen, wenn es wahr wäre? Ich denke, ganz von vorne
anzufangen. Die Formel "Freie Software = Internet + Selbstentfaltung"
macht viel weniger Sinn aus dieser Perspektive. Vielleicht macht es
mehr Sinn auf den Aspekt "Selbstentfaltung" zu setzen als auf den
Aspekt "Internet"? Ganz von vorne anzufangen würde zumindest für mich
auch bedeuten, die Frage nach Materialität und Immaterialität neu zu
stellen. Was ist das überhaupt. Mit der einfach Antwort "Was
Materielles ist was zum anfassen" ist irgendwas faul. Da wäre man dann
allerdings bei einem sehr philosophischen Projekt. Wie schafft man
das, dass das dann nicht wieder nur Wortschieberei und Hirnwixerei
wird?

Oekonux als Projekt über "Freie Software" wäre dann aber eigentlich
abzuschließen und statt dessen ein Projekt zu beginnen, dass die Frage
nach einer neuen, besseren Gesellschaft direkt angeht. Digitale Kopie,
Internet und Freie Software verlieren dann vielleicht etwas von ihrem
Mythos, aber vielleicht gewinnen wir das Leben. Wär' ja auch mal was.

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[1] Vor allem über das Projekt Oekonux [http://www.oekonux.de/] bei
dem die Frage diskutiert wird, worin die Produktionsweise Freier
Software besteht und ob - und wenn ja wie - sich diese verallgemeinern
lässt.

[2] Eine sehr interessante und spannende Sichtweise auf das
StarTrek-Universum wird beim Projekt "Living Trekism"
[http://www.transfictiontrek.net/] geboten.

[3] Sehr beliebt ist diese Argumentation bei Stefan Merten dem
Maintainer des Oekonux-Projektes. Siehe z.B. seinen Text
jump="http://www.oekonux.de/texte/zukunft/"]GPL-Gesellschaft -
Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft.

[4] Siehe Sein- Wesens- und Begriffslogik bei Hegel
[http://www.thur.de/philo/hegel/hegel3.htm] von Annette Schlemm.

[5] Siehe Globale Dörfer und Freie Software
[http://www.opentheory.org/globale_doerfer/text.phtml] von Franz
Nahrada.

[6] Herausgearbeitet von Stefan Meretz in seinem Text Wem gehört das
Wissen? [http://www.opentheory.org/freies_wissen/text.phtml].

[7] Siehe "Empire" von Hardt/Negri. Über die Bedeutung dieses Buchs
für die Diskussion rund um Freie Software siehe
http://www.opentheory.org/fs_empire/text.phtml.

[8] Was im übrigen eine vielleicht etwas veraltete Herangehensweise
ist. Das Auto wurde unter Soziologen immer gerne genommen, weil es das
zentrale Produkt des Fordismus war.

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Web-Site: http://www.oekonux.org/
Organization: projekt oekonux.de



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